Panduren

Die Panduren.

Die Panduren sind eine Gruppe des Historischen Festspiels der Meistertrunk.

Geschichtlich gehörten die Panduren zu den Truppen des Generals Johann Graf von Tserclaes Tilly, der im Dreißigjährigen Krieg die Stadt Rothenburg angegriffen und erobert hat. Die dramatischen Ereignisse des Dreißigjährigen Krieges, die das Schicksal der freien Reichsstädte damals nachhaltig prägten, lassen hunderte von Bürgern in historischen Uniformen und Gewändern alljährlich an Pfingsten wieder aufleben.

Erleben sie die Pfingstfestspiele in Rothenburg ob der Tauber.

Unsere Ehrenpanduren.

Hans Schmidt

Helmut Vietz

Manfred Eisenmann

ISOLANI

Oberster Kommandant alles kaiserlichen Kriegsvolks Kroatischer Nation im Dreißigjährigen Krieg. Unter den 25 000 Mann der kaiserlichen Armee waren auch 2 500 Kroaten, grausame, beutegierige Kerle, welche den Leuten ohne Unterschied der Konfession Ross und Vieh und alles andere Erreichbare raubten.

Ein Gemisch aus halbasiatischen Nationen der verschiedensten Sprachen, jagten sie dem regulären Heer voran, streiften meilenweit auf dessen beiden Flügeln und deckten gleichzeitig den Nachtrab des ganzen Heeres. Die Panduren wurden nicht in der Schlachtfront eingesetzt, sondern sicherten die Bewegungen der kaiserlichen Armee.

Als Auge und Ohr des Feldherrn klärten sie die Bewegungen des Feindes auf, störten die Verbindungslinien im feindlichen Hinterland durch plötzliche Überfälle und trugen Schrecken und Drangsal in die Länder der protestantischen Union.

Aber nicht nur durch Einzelaktionen erfüllten die Panduren die Erwartungen ihrer Oberkommandierenden.

Pandurenfrauen

Bis auf die Pfingstfestspiele sind sie voll in die Gruppe der Panduren integriert.

Die Pandurenfrauen treffen sich einmal im Monat zum Stammtisch.

Lieblingsgetränk Ramazzotti mit Zitrone auf Eis.

Pfingsten

Besuchen Sie das historische Festspiel.

Die legendäre Geschichte der Errettung der Stadt vor der Zerstörung durch die kaiserlichen Truppen im Jahre 1631 wird als historisches Festspiel alljährlich an Pfingsten aufgeführt. Der wackere Bürgermeister Nusch leerte damals einen Humpen mit 13 Schoppen Wein in einem Zuge, durch diesen "Meistertrunk" rettete er die Stadt vor der Plünderung und Zerstörung.

www.Meistertrunk.de

Kontakt

Hauptmann: Heinz Brand.

Tel: 09861/2883

E-Mail: Schreiner-Brand@t-online.de

Webmaster: Jürgen Grimme